Daniel Barenboim | News | Sie machen Klassik zum Erlebnis - “Klassikstars 2011“ mit Cecilia Bartoli, Rolando Villazón, David Garrett und vielen anderen

Sie machen Klassik zum Erlebnis – “Klassikstars 2011“ mit Cecilia Bartoli, Rolando Villazón, David Garrett und vielen anderen

Klassik Stars 2011
24.11.2011
Wie nie zuvor verstehen sich die Klassikstars von heute auf die Inszenierung ihrer Aufführungen, und somit darauf, Klassischer Musik jedesmal aufs Neue den Charakter des Besonderen zu verleihen. Sie machen Klassik zu einem unvergesslichen Event. Die Compilation “Klassikstars 2011” gibt einen Einblick in das Repertoire von Künstlern, denen es im Konzertsaal ebenso wie beim Open-Air gelingt, ein breites Publikum zu fesseln.

“Klassikstars 2011” präsentiert die römische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli, die ihr Album-Projekt “Sacrificium – Die Kunst der Kastraten” und die dazugehörige DVD so aufwendig und spannend wie einen historischen Kriminalroman gestaltet hat. Da ist Ludovico Einaudi, musikalischer Grenzgänger zwischen minimalistischer Moderne, Impressionismus, Filmmusik und avanciertem Pop, dessen Konzerte für viele Fans einer spirituellen Erfahrung gleichkommen. Vertreten sind auch Star-Geiger David Garrett, der mit seinem lustvollen Spagat zwischen Klassik und Pop ein Millionenpublikum begeistert, und Rolando Villazón, der auf seiner aktuellen CD “La Strada” keine Berührungsängste gegenüber den großen Erfolgsmelodien des Kinos zeigt.

Mit dem Entertainer Max Raabe präsentiert “Klassikstars 2011” einen Künstler, dem es mit seinen ironischen Alltagsbetrachtungen über die Liebe irgendwo zwischen Goldenen Zwanzigern und Pop auf dem Erfolgsalbum “Küssen kann man nicht alleine” gelang, Jung und Alt gleichermaßen zu begeistern. Und in diesem Rückblick auf die Arbeit der populärsten Klassik-Künstler des Jahres darf auch Daniel Barenboim nicht fehlen, der sich neben der Ausübung seiner musikalischen Ämter in einer Vielzahl sozialer und politischer Projekte engagiert, und mit seiner immensen Popularität und Glaubwürdigkeit die aktuelle Klassik-Landschaft prägt wie kaum ein anderer.
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